Libanon

Land der Zedern

 

Entdecken Sie den Libanon, die "Schweiz des Nahen Ostens", mit seinen schneebedeckten Bergen, palmengesäumten Boulevards und Strandpromenaden. in den vergangenen Jahren nach Kriegsende versuchte der Staat an alte Zeiten anzuknüpfen. Bummeln Sie in der Altstadt von Beirut, die sich allmählich wieder zum Paris des Nahen Ostens entwickelt, genießen Sie Kultur und die Fahrten in die Zedernwälder und in schöne Bergwelten. In der Stadt Tripoli werden Sie ins Mittelalter versetzt und mit einem Spaziergang in frischer Meeresprise entlang der Corniche, der Uferstraße Beiruts, können Sie den Tag ausklingen lassen.

Beirut - Qalaat el Bahr - Byblos - Beit ed Din - Bcharré - Zahleh - Beirut

8 Tage / 7 Übernachtungen

 

01. Tag: Deutschland - Beirut

Hinflug von Deutschland nach Beirut.

02. Tag: Tyrus/Sour - Sidon/Saida - Qalaat al Bahr

Fahrt in den Süden nach Sour und Saida. Sie besuchen in Saida das schöne Kreuzfahrer-Seeschloss, den gut restaurierten Khan al-Franj, die traditionellen arabischen Souks und die alte Seifenfabrik. Danach geht es weiter zur Seefestung Qala`at al Bahr. Imposant ragt die Festung aus dem Meer. Das Wahrzeichen von Sion wurde bereits zu Beginn des 13. Jahrhundert durch Kreuzfahrer auf einem ehemaligen phönizischen Tempel errichtet.

 

03. Tag: Beirut - Byblos

Stadtbesichtigung in Beirut und Fahrt nach Byblos.

Beirut, eine Stadt geprägt von ihrer Schönheit, dem regen Nachtleben, der Herzlichkeit – aber auch von einem blutigen Bürgerkrieg und aktuelleren Problemen im Land. Dennoch: In Beirut fühlt man sich sicher und sehr willkommen, trotz Krisen und Instabilität. Hollywood-Sternchen wie Brigitte Bardot oder Marlon Brandon haben dies bereits in den in den goldenen 60ern gemacht. Damals, als Beirut noch als das Paris des Nahen Ostens bezeichnet wurde. Auch wenn Beirut nicht mehr die goldene Stadt von jeher ist: Eine Reise an diesen geschichtsträchtigen und verrückten Ort lohnt sich allemal.

04. Tag: Deir El Qamar - Beit ed-Din

Fahrt in das Hinterland von Beirut. Deir El Qamar, zu Deutsch ‚Kloster des Mondes‘, war während des 16. bis 18. Jahrhunderts die Hauptstadt und Residenz des Emirats Libanonberg. Das Dorf hat ein bemerkenswertes malerisches Aussehen mit typischen Steinhäusern mit roten Ziegeldächern und wurde 1945 unter Denkmalschutz gestellt.

Die Kleinstadt Beit ed-Din liegt ca. 3,5 km östlich von Deir El Qamar und ist das administrative Zentrum des Distrikts Chouf. Während des libanesischen Bürgerkriegs (1975–1990) wurde es schwer beschädigt. Nachdem 1984 die Kämpfe in der Gegend zurückgegangen waren, ordnete Walid Jumblatt die Restauration an. Teile des Palastes sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich, während der Rest noch die Sommerresidenz des Präsidenten ist.

05. Tag: Deir el Qalaa - Tripoli - Wadi Qadisha - Bcharré

Fahrt über Beit Mery in den Norden nach Tripoli. Die Stadt Tripoli, auch Tripolis, ist die zweitgrößte Stadt des Libanon, sowie Hauptstadt des Gouvernements Nord-Libanon. Fünfundvierzig Bauwerke, viele von ihnen aus dem 14. Jh., wurden zu historischen Stätten erklärt. Unter anderem findet man in Tripoli die größte Kreuzfahrerburg des Libanon, die Zitadelle. Zwölf Moscheen der mamelukkischen bzw. osmanischen Zeit und ebenso viele theologische Schulen, Madrassas, haben die Jahrhunderte überdauert. Dazu kommen weltliche Bauwerke wie Bäder, die Hammam, sowie Karawansereien, Herbergen, Khans und vor allem die Souks. Weiter durch das schöne Wadi Qadisha nach Bcharré, die einzige Siedlung im Qadisha-Tal.

 

06. Tag: Zedernwälder - Baalbek - Zahleh

Ausflug in die Berge und die dort einheimischen Zedernwälder.

In der antiken mesopotamischen Mythologie galten die Zedernwälder des Libanon als Reich der Götter, die vom Halbgott Humbaba bewacht werden. Die Libanon-Zeder oder Cedrus libani ist einer der majestätischsten Bäume der Welt. Sie wachsen ausschließlich auf dem Gebirgszug des Libanon, der sich über die gesamte Länge des Landes erstreckt, und bedeckten einst den gesamten Berg.

Weiterfahrt nach Baalbek. Bekannt ist Baalbek für seine gewaltigen Tempelanlagen. Diese stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus und bestehen aus mehreren Teilen: dem Jupiterheiligtum mit seinen lediglich verbliebenen sechs Säulen, dem noch fast vollständig erhaltenen Bacchustempel, einem wahrhaft imposanten Bauwerk, und dem Rundtempel. Vom Merkurtempel sind nur noch einzelne Reste vorhanden, man hat ihn bereits vor langer Zeit abgebaut. Das kolossale Weltkulturerbe von Baalbek ist in einem Atemzug mit den antiken Stätten von Palmyra zu nennen. Transfer zum Hotel in Zahleh.

 

07. Tag: Niha - Ksara - Anjar - Beirut

Besichtigung des Niha Tempels und Besuch der Ksara Weinkellerei. Besichtigung von Anjar.

 

08. Tag: Beirut - Deutschland

Rückflug von Beirut nach Deutschland.