Victoria Fälle - Einfach traumhaft!
Victoria Fälle. Welchen Klang hat dies. Dr. Livingstone soll hier gewesen sein und Wasserfälle wie diese gibt es auf der Welt nur drei, die um den Spitzenplatz buhlen. Hier, inmitten Afrikas kommt aber jener Traum zu Geltung, den die Menschen träumen, die die Natur nur noch al Vision kennen. Wilde der Tierwelt und undurchdringlicher Dschungel bis endlose Steppen durchwühlt von den Fluten des großen Zambesi, Heimat zahlloser Fischsorten und beliebt bei Flusspferden und Krokodilen. Sein Wasser dient Mensch und Tier als Nahrung und stürzt tosend hinab in eine Erdspalte auf breiter Front. Ein atemberaubendes Schauspiel, das man gesehen haben muss. Und dazu die Nationalparks von Chobe und Okawango Delta, Paradiese in Botswana, die afrikanischsten Südafrikaner, die Venda und so vieles, wovon zu Hause noch lange erzählt werden kann.
Johannesburg - Gaborone - Francistown - Okawango Delta - Nata - Chobe Nationalpark - Victoria Fälle - Matobo Nationalpark - Bulawayo - Makhado
15 Tage / 12 Übernachtungen
01. Tag: Deutschland - Johannesburg
Nachtflug ab Deutschland z.B. mit der Lufthansa nach Johannesburg.
02. Tag: Johannesburg - Gaborone
Ankunft in Johannesburg am Flughafen, Begrüßung durch Ihre Reiseleitung und nach einer kurzen Stadtbesichtigung Fahrt heraus aus dem riesigen Wirtschaftszentrum Gauteng immer nach Nordwesten Richtung Gaborone, der Hauptstadt Botswanas, Zentrum der Verwaltung und der Wirtschaft. Auch hier wird eine Stadtbesichtigung auf dem Programm stehen.
03. Tag: Gaborone - Francistown
Am Morgen geht es nach dem Frühstück weiter nach Francistown im Osten Botswanas. Vor 100 Jahren war die heutige Strecke eine der meist befahrenen, allerdings nur über staubige Pisten. Heute ist der Weg asphaltiert und führt schnurgerade nach Norden ins einstige Zentrum des Goldrausches auf dem schwarzen Kontinent.
In Francistown angekommen unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt.
04. Tag: Francistown - Maun
Heute machen Sie sich auf den Weg zu einem der ganz großen Höhepunkte Afrikas, zum Okawango Delta. Allerdings liegt es fast 600 km westlich von Francistown.
05. Tag: Okawango Delta
Mit Jeeps geht es hinein in dieses Naturparadies. Im Delta selbst kommt man dann nur noch auf den traditionellen Mokoros (Einbäume) weiter. Flusspferde und Krokodile sind die sichtbaren Tiere im Wasser. Das Okawango Delta ist ein riesiges Binnendelta in der nördlichen Kalahari Wüste mit einer Ausdehnung von rund 20.000 m². Gespeist wird es durch den 1700 Kilometer langen Okawango Fluss, der im zentralen Hochland Angolas entspringt und von dort nicht zum Ozean, sondern nach Südosten in das abflusslose Kalahari Becken fließt, wo er sich auf einer Distanz von 350 Kilometern in zahllose Arme verzweigt und Tausende von Inseln bildet. Der überwiegende Teil des Wassers verdunstet hier unter glühender Sonne in den Wasserarmen und Sümpfen, der kleinere Teil versickert im Wüstensand, und ein kleiner Rest schafft es bis zu den Makgadikgadi Salzpfannen weiter im Süden. Wasser ist lebenswichtig und so bietet das Delta allem Wild eine begehrte Zuflucht bei seinen Streifzügen durch die Steppe und Wüste, die das eigentliche Botswana ausmachen. Afrika kennt kaum Vergleichbares, aber die Krönung wäre der (fakultative) Flug übers Delta, denn von unten und ‚mittendrin’ erlebt man stilles Wasser und Pflanzen, Tiere – wobei das Großwild die menschlichen Besucher nicht sucht! und so wird das Delta seinen Ruf sicher noch lange wahren können.
06. Tag: Maun - Nata
Auf dem Weg nach Osten erreichen Sie heute die Salzpfanne Makgadikgadi, vergleichbar mit der Etosha Pfanne im Norden Namibias. Hier genießen Sie die Ruhe dieser grandiosen Landschaft, vielleicht den unverwechselbaren Sonnenaufgang. Die Salzpfanne bildet mit mehr als 37.000 m² eine unübersehbare Ödnis, und seine Landschaft erinnert eher an außerirdische oder apokalyptische Mythen. Am nahen Nata Fluss finden sich Scharen wundersamer und einmalig schöner Vögel, herausragend die farbenprächtigen Pelikane und Flamingos.
07. Tag: Nata - Kasane
Was vom Programm in Nata noch nicht erfüllt wurde, wird heute am Morgen noch nachgeholt. Dann sind Sie 300 Kilometer unterwegs nach Kasane, dem Grenzort im Vierländereck Namibia-Zambia-Zimbabwe-Botswana. Hier wartet der Chobe Nationalpark auf Sie.
08. Tag: Chobe Nationalpark
Noch vor dem Frühstück nehmen Sie an einer Wildbeobachtungsfahrt durch den Nationalpark mit offenen Geländefahrzeugen teil. Dieser Nationalpark hat eine besondere Atmosphäre: weite Steppenlandschaften dominieren den Ausblick und eine Vielzahl von Tieren lebt hier. Die Anzahl der Elefanten übersteigt 35.000 Exemplare. In der Trockenzeit wandern die Herden vom Süden in den Norden Richtung Chobe River zu den fruchtbaren Flutgebieten und bieten einen unvergesslichen Anblick. In den meisten Gebieten des Reservats leben z.B. auch Löwen, Nashörner und Wildhunde. Der Chobe Nationalpark ist Botswanas größter Nationalpark und erstreckt sich über eine Fläche von 11.700 qm² schönster Wildnis. Am späten Nachmittag unternehmen Sie noch eine Bootsfahrt mit einem Sundowner auf dem Chobe Fluss und werden viele Elefanten, Flusspferde und andere Tiere beobachten können. Ein weiterer unvergesslicher Höhepunkt dieser Reise.
09. Tag: Kasane – Victoria Fälle
Von Kasane aus verlassen Sie Botswana und erreichen in Zimbabwe das vielleicht „eigentliche Ziel“ der Reise, die Victoria–Fälle. Nach nur einer Stunde Busfahrt und einer sehr afrikanischen Grenzabfertigung sehen Sie schon von fern eine weiße Fontäne aus der Verdunstung des Sambesi Flusses und aus der Gischt der sich auf einer Breite von 1700 Metern 100 Meter tief in die Schlucht stürzenden Wassermassen. Hier in Zimbabwe besichtigen Sie dieses gigantische Naturschauspiel. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft.
10. Tag: Victoria Fälle
Dieser Tag ist frei. Die Wasserfälle laden zu Spaziergängen ein. Trekking kann auf einem Elefantenrücken bequem genossen werden. Wer über die Brücke auf die Zambia Seite möchte, kann dies tun. Allerdings fallen für das Einreisevisum nach Zambia 50 USD an und die Wiedereinreise nach Zimbabwe kostet auch Geld.
11. Tag: Victoria Fälle – Matobo
Sie bleiben in Zimbabwe, in dem nicht wenige Wissenschaftler die Wiege der Menschen entdeckt haben wollen. Vorbei am Hwange Nationalpark erreichen Sie die zweitgrößte Stadt des Landes, Bulawayo. Sie sehen mit diesem Zentrum der Wirtschaft und Wissenschaft während einer kurzen Durchfahrt und Fotostopps ein anderes Zimbabwe. Bulawayo ist schon seit langer Zeit ein begehrtes Ziel jener, die in Wochen die Kalahari durchqueren mussten und hier eine wahrhafte Oase fanden. Ihre ‚Oase’ liegt im nahe gelegenen Matobo Nationalpark.
12. Tag: Matobos Nationalpark
Dieser Nationalpark, dessen Topografie sich so sehr von allen vorherigen unterscheidet, wird von den grandiosen Granithügeln bestimmt, die hier das einmalige Landschaftsbild prägen. Neben Landschaft und Wild beeindrucken auch die Felsmalereien der Buschmänner die Besucher. Hier liegt auch eine wahre Sensation afrikanischer Kulturgeschichte. In Khami besichtigen Sie die Ruinenstätte von Groß Zimbabwe, ein Weltkulturerbe der Unesco. Einladend an diesem Park ist die wunderbare Möglichkeit, in Begleitung der Rancher, die auch die Lodge betreiben, zu Fuß einmal in der Steppe Afrikas unterwegs gewesen zu sein, um auch die Flora näher kennen zu lernen.
13. Tag: Matobo - Bulawayo - Makhado
Heute verlassen Sie Zimbabwe, ein Land, das wie kein anderes Afrika, den schwarzen Kontinent spiegelt, seine Stämme und ihre Lebensweisen, die Kolonialgeschichte und das schwere Erbe aus Sklaverei und Bevormundung. Nach 300 Kilometern erreichen Sie die Grenze zu Südafrika. Hier liegt das Königreich der Venda. Sie begegnen hier dem vielleicht authentischsten Stamm im Regenbogenvolk Südafrikas.
14. Tag: Makhado - Johannesburg - Deutschland
Heute nehmen Sie Abschied von Afrika und beenden eine grandiose Rundfahrt mit vielen Höhepunkten. Der Bus bringt Sie zurück nach Johannesburg zum dortigen Flughafen, sodass Sie die zumeist abends startenden Heimflüge erreichen können. Rückflug z.B. mit der Lufthansa.
15. Tag: Deutschland
Ankunft in Deutschland (je nach Fluggesellschaft) am Morgen.
Ende einer wunderschönen Reise.