01. Tag: Abflug von Deutschland
Linienflug von Deutschland nach Hanoi.
02. Tag: Ankunft in Hanoi
Hanoi wird zu Recht als schönste Stadt Vietnams bezeichnet und ist der Höhepunkt einer Rundreise durch ein „Land mit zwei Gesichtern“. Die Architektur ist eine Mischung edler Bauten aus der Kolonialzeit und bewahrter fernöstlicher Straßenzüge, ergänzt durch moderne Bauten. Das Straßenbild beherrschen nicht die PKW, sondern Fahrrad und Moped. Die Geschichte der Stadt geht zumindest auf das erste Jahrtausend zurück als sie erstmals zur Hauptstadt bestimmt wurde.
Sie besichtigen das Mausoleum von Ho Chi Minh sowie das „Haus auf Stelzen“, seine Wohnung,. Dann besuchen Sie die „Einbaumpagode“, die der Göttin der Barmherzigkeit gewidmet ist und im 11. Jahrhundert aus einem einzigen Baumstamm entstand. Während der folgenden Stadtrundfahrt sehen Sie u. a. den Quan Thanh Tempel und die Tran Quoc Pagode.
Am Nachmittag folgt die Besichtigung der Markthalle Dong Xuau und des „Literaturtempels“. Den Abschluss bildet der Besuch im Historischen Museum.
03. Tag: Hanoi - Sapa
Heute fahren Sie weiter nach Sapa. Die Strecke bringt Sie bis an die Grenze zur VR China und obwohl nur 315 km entfernt, wird doch der Tag dafür benötigt. Hier leben die Hmong und überzeugt die Landschaft in den Bergen durch unübersehbare Reisterrassenfelder.
04. Tag: Sapa
Heute ist Markttag und jetzt erhält man einen Eindruck davon, was es heißt, wenn Vietnam davon spricht, dass in ihrem Land mehr als 50 verschiedene Minoritäten zuhause sind. Bunt und lebendig ist der Markt, für die von überallher aus den Tälern des zerfurchten Gebirges gekommenen Käufer und Verkäufer ist das noch immer der wichtigste Tag der Woche. Nach diesen phantastischen Erlebnissen fahren Sie aus der Stadt, um etwas von dem authentischen Leben auf dem Dorf mitzubekommen. Auch der Rundgang durch Sapa ist ein Erlebnis und am Abend steigen Sie in den Zug und fahren im Schlafwagen Erster Klasse zurück nach Hanoi.
05. Tag: Halong
Fahrt nach Halong. Hier gehen Sie an Bord eines traditionellen Dschunken-Schiffes, wo Sie auch die Nacht verbringen. In Halong bietet sich dem Besucher der Anblick von etwa 3000 bizarr geformten Kalksteininseln. Eine Bootsfahrt durch dieses Schauspiel der Natur gehört zu den bemerkenswertesten Erlebnissen einer Reise nach Vietnam.
06. Tag: Halong - Hanoi - Hué
Vormittags genießen Sie an Bord der Dschunke die Fahrt durch dieses wunderbare Werk der Natur, das die UNESCO zum Weltnaturerbe erhoben hat. Das Mittagessen wird an Bord eingenommen. Zurück in Halong bringt der Bus Sie nach Hanoi zum Flug nach Hué.
07. Tag: Hué
Auch wenn die Paläste, Pagoden und Grabstätten starken Zerstörungen während des Krieges ausgesetzt waren und ein Wiederaufbau dem armen Land zur Zeit nicht möglich ist, lohnt der Besuch. Angelehnt an das Vorbild in Peking haben die Vietnamesen hier nach der Befreiung von China ihre Hauptstadt gebaut, deren Mittelpunkt die Verbotene Purpurstadt mit der Zitadelle bildet. Zum Programm gehört der Besuch der Zitadelle (Royal Palace), die Fahrt auf dem Duftfluss und die Besichtigung der Thien Mu Pagode, des Grabmahles für Tu Duc sowie ein Rundgang durch die malerische Altstadt. Abends laden wir zu einem Abendessen mit kaiserlichen Gerichten und privater Kochvorführung in einem typischen Hue-Gartenhaus ein. Das Restaurant wird von den Nachkommen einer angesehenen Mandarin-Familie betrieben.
08. Tag: Hué - Danang - Hoi An
Sie fahren über den Wolkenpass nach Hoi An. In Danang legen Sie einen Halt ein und besuchen das Cham Museum mit den Exponaten des Cham Volkes, das hier vor etwa 100 Jahren siedelte.
09. Tag: Hoi An
Ausflug nach Hoi An. Noch vor Macau gründete Portugal hier im 16. Jahrhundert eine Handelsniederlassung. Hoi An verwaiste durch das Austrocknen des Thu Bon Flusses. So blieb ein städtebauliches Juwel, erhalten. Nachmittags Freizeit zum Baden. *Optional: Radtour in das Kräuterdorf von Tra Que.
10. Tag: Danang - Nha Trang
Mit dem Zug geht es heute 524 km weiter südwärts in ca 10 Stunden nach Nha Trang, einen Ort, den die Franzosen in Anlehnung an St. Tropez gebaut haben.
11. Tag: Nha Trang - Dalat
In Anlehnung an Grenoble bauten die Franzosen in den Bergen nördlich von Saigon in luftiger Höhe mit angenehm frischem Klima den Ort Dalat. Auf dem Weg dorthin sehen Sie die schönsten noch erhaltenen Tempel der Cham.
12. Tag: Dalat
Sie besuchen ein Dorf der Lat und wenn Sie es wünschen, kann (fakultativ) eine Jeep Fahrt auf den Gipfel des Langbiang Gebirges auf 1950m folgen. Nach diesem wunderschönen Blick auf die Stadt folgt der Weg durch das Goldene Tal, um das Siedlungsgebiet der Chill kennen zu lernen. Heute stehen mit dem ‚Magischen Tisch‘, der Thien Vuong Co Sat Pagode und dem Lam Dong Museum weitere Attraktionen auf dem Programm ehe der Tag am Abend im Französischen Viertel ausklingt.
13. Tag: Dalat - Saigon
Auf dem Wege nach Saigon wird das Auge vom neuen Reichtum Vietnams verwöhnt. Hier wird Kaffee und Tee erfolgreich angebaut, Obstplantagen säumen die Straßen. Unterwegs halten Sie am Ngoan Muc Pass und dem Cham Turm
14. Tag: Saigon
Saigon, die Stadt trägt heute den Namen des ersten Präsidenten Ho Chi Minh, entwickelt einen eigenen vietnamesischen Stil und die Straßenzüge gewinnen an Charme und Attraktion. Geschäft liegt an Geschäft, Bars, Cafés und Restaurants säumen die Boulevards und geben der Stadt ein angenehmes Flair. Zunächst besuchen Sie eine Schule für Straßenkinder. Die Stadtrundfahrt zeigt die wichtigsten Sehens-würdigkeiten. Sie besuchen China Town, den Thien Hau Tempel, die Giac Lam Pagode im 10. Bezirk, der als der älteste Teil der Stadt gilt, und den Binh Tay Markt. Nachmittags sehen Sie die Kathedrale, das Postamt und das Hafenviertel. Abends Bootfahrt auf dem Saigon-Fluss.
15. Tag: Mekong - Delta
Heute unternehmen Sie einen Ausflug in das sagenhafte Delta des Mekong. Dieser grandiose Strom bildet das drittgrößte Flussdelta der Welt mit einer eigentümlichen Flora und der Atmosphäre des authentischen Vietnam. Man ahnt, warum Vietnamesen als die Fleißigsten in Asien gelten angesichts der sehr ertragreichen Felder, der vielen tropischen Früchte, und des Fischfangs. Das dichte und satte Grün des Landes und das wild aufgewühlte Wasser des riesigen Stroms machen diese Region zur beliebtesten Südvietnams. Mit dem Boot durchfahren Sie schwimmende Märkte, besuchen einige Handwerksstätten am Flussufer (Süßigkeiten, Bootsbau), und sehen landwirtschaftliche Anstrengungen. Auf der Phuoc Insel unternehmen Sie eine leichte Wanderung und sehen Obst- und Bonsaigärten. Das Mittagessen wird bei einer Bauernfamilie eingenommen. Abends müssen Sie zurück am Flughafen sein und für den Heimflug einchecken.
16. Tag: Deutschland
Ankunft am frühen Morgen.
Ende einer wunderbaren Reise.